Ubuntu, Ubuntu-Gaming, CNR - Mein Fazit

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Ubuntu, Ubuntu-Gaming, CNR - Mein Fazit

Beitragvon fosphor » 19.02.2007, 21:10

Nachdem ich mich immer öfters über die (nicht gewährleistete) Aktualität meines Debian (stable) geärgert hatte, suchte ich mir eine neue Distribution. Natürlich sollte sie Debian-basiert sein, und wenn möglich auch eine einigermaßen große Community haben. Also lag es auf der Hand, Ubuntu zu testen. Also hab ich es installiert ("Hoary Hedgehog"), und war anfangs erstmal etwas perplex (kein root?). Dennoch gefiel mir die Stabilität, die trotz der aktuellen Pakete vorhanden war. Irgendwann war dann mein System auch fertig eingerichtet (Codecs&benötigte Programme) und es wurde langweilig. Was machen Jugendliche, wenn es ihnen langweilig wird? Genau, sie zocken. Also hab ich ersteinmal die ganzen Linux-Games hoch und runter gezockt. Mit "DapperDrake" bin ich dann auch aufs linuxgaming.de Forum gestoßen, und die damals noch recht überschaubare Community ist mir auch ans Herz gewachsen. Nach größeren und kleineren Macken meines Ubuntus bzw. von mir verursachten Fehlern konnte ich dann auch die ganzen Windows-Games spielen. Super, das hatte ich nicht erwartet. Also wollte ich die Fummelei den anderen Linux-Zocker-Einsteigern ersparen, und fing an, an einem Gaming-Linux auf der Basis von Ubuntu zu werkeln. Arg viel weiter als dem Konzept und der konkreten Paketauswahl ist das Projekt nie gekommen, da plötzlich etwas von CNR die Rede war. Also wurde das Projekt auf Eis gelegt für unbestimmte Zeit, um mir selbst ersteinmal nach einer neuen Distri zu schauen. Im Moment schreib ich über ein openSuSE 10.2, was ich nichteinmal sooo schlecht finde, wie es immer gemacht wird, man muss sich halt bei der Paketauswahl bei der Installation Zeit nehmen. Nebenher läuft der Download von fedora und um mich herum liegen sämtliche andere Distri-CDs (unter anderem PCLInuxOS, Mepis, Sidux). Wobei ich letztenendes bleiben werde, ist noch unklar. Es wird jedoch kein Ubuntu sein, denke ich. Cheeky scheint mit seinem Fedora glücklich zu sein, war er doch eine wichtige Säule dieser Community. In Gedanken seh ich schon, wie Leute wie er und ich uns langsam von dieser Community wegbewegen. Schade, aber Ubuntu darf in diesem Fall wohl als schuldig betrachtet werden.
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Beitragvon Kyuu » 19.02.2007, 21:15

Weisst du ich bin jetzt seit ner halben Woche von Ubuntu weg(neuinstallation war nötig/zu viel drauf)

Ich bleibe in den Communitys in den ich bin.
Kommen halt noch ein paar dazu, aber die Ubuntu Community war schon immer was besonderes und deshalb bleibt man.
Natürlich fänd ichs toll, wenn, da anscheinend viele Leute von Ubuntu weg gehen und zu anderen Distris, neue Foren gemacht werden für die beliebtesten oder generelle Foren.

Aber naja. Auch ohne die, werd ich erstmal so lang bleiben wies spassig ist. :D



Hab in den letzten Tagen auch annähernd.... hmmm... 6 Distris ausprobiert.
Zuletzt geändert von Kyuu am 19.02.2007, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon fosphor » 19.02.2007, 21:17

Klar, ich auch, und ich denk auch Cheeky geht nicht so schnell (v.a. nachdem er hier wies scheint seine halbe lebenszeit verbracht hat), trotzdem glaub ich, dass sich langfristig viele von dieser Community verabschieden werden.
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Beitragvon Kyuu » 19.02.2007, 21:18

Dafür ist die Adminstration des Forums da.
Um das zu verhindern.

Auch ein Board muss sich weiterentwickeln und darf nicht stehen bleiben ;)
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 19.02.2007, 21:20

Cheeky scheint mit seinem Fedora glücklich zu sein, war er doch eine wichtige Säule dieser Community. In Gedanken seh ich schon, wie Leute wie er und ich uns langsam von dieser Community wegbewegen. Schade, aber Ubuntu darf in diesem Fall wohl als schuldig betrachtet werden.


Ich kann dein Fazit absolut nachvollziehen Phos4!
Ich bin damals von Suse nach Ubuntu, hab mich in dieser Community direkt wohlgefühlt und viel gemacht.
Programme übersetzt (Launchpad), Alpha/Beta Test, Support, ubuntu-gaming .....
Das kann ich aber jetzt nicht mehr. Ich kann auch niemandem mehr Ubuntu mit reinem Gewissen empfehlen.
Ich weiß das einige das anders sehen und nicht so streng wie ich.
Aber so ist das nunmal, dinge ändern sich.

Die leute in meinem umfeld haben zu 99% auch mit mir die Distribution gewechselt.
Das kommt ja auch nicht von ungefähr.

Ich werde linuxgaming.de weiter unterstützen. Wie das in Zukunft aber weitergeht .....
Für andere Distributionen gibt es auch bedarf an einer "Spiele Community".
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Beitragvon fps_berserker » 19.02.2007, 21:21

Ich werde mich ebenfalls von ubuntu trennen *müssen* Ubuntun steht ja eigendlich für "menschlichkeit gegenüber anderen" eben ein Linux für alle. Aber das hat sich ja nun auch erledigt.

Ich bleibe dem Forum aufjedenfall treu. Man kann ebenso das Forum umbennen in "openscource-gaming" oder in "fedora-gaming" oder oder oder ;)
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Beitragvon fosphor » 19.02.2007, 21:26

linux-gaming :)

Viele Probleme sind ja für alle Linux-Distris gleich, einige wiederum spezifisch.
Wobei ein Support-Bereich für die hier dann vertretenen Distris gar nicht schlecht wäre. Zumal das dann ja vielleicht mehr leute anzieht!
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 19.02.2007, 21:27

Der Server hier hätte im Prinzip auch Platz für mehr Foren ;) *nurmalsosag*
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Beitragvon fosphor » 19.02.2007, 21:34

Ja aber zuwas mehrere wenn man das ´a la ingame machen kann?

Verstehst du wie ichs mein?
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Beitragvon Kyuu » 19.02.2007, 21:35

Ich wär auch dafür, wenn sich die ganze Administration gegen Ubuntu entscheidet(oder halt Teile) das Forum umbenannt wird und es für mehrere Distris spezifische Foren gibt.

Halt für jede Distri in der sich ein Mod finden lässt der sich mit der jenigen auskennt ;)

Dann gibts nen Ubuntu Foren, Fedora, Suse*blub*....

:D
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 19.02.2007, 21:38

Verstehst du wie ichs mein?


Ja.

Dann gibts nen Ubuntu Foren, Fedora, Suse*blub*....


Das wäre dann erstmal eine interne diskussion.
Wie das ganze dann am ende aussieht wird man ja sehen :)
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Beitragvon Kyuu » 19.02.2007, 21:40

Das war auch nur ein Beispiel und ein Vorschlag ;D

Naja ich werd auf jeden Fall erstmal hier bleiben :D
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Beitragvon fosphor » 19.02.2007, 21:42

War ja auch nur ein Vorschlag.

Klar kommt es zu einer internen Diskussion, dennoch finde ich, muss diese geführt werden, und es sollte auch den "normalen" Forumsbesuchern möglich sein, in gewisser weise mitzureden!

Würde ich mir zumindest wünschen^^
Zuletzt geändert von fosphor am 19.02.2007, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 19.02.2007, 22:15

Diskussion


Das tun wir ja hiermit auch ! Die Community ist ein wichtiger wegweiser.
Das steht aber sowieso nicht zur debatte :)
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Beitragvon Bauer87 » 20.02.2007, 09:47

Ich werde über kurz oder lang auch zur Mutter Debian zurückkehren. Ubuntu ist mir im Moment zu dahingewurschtelt, man durchblickt immer schlechter, was im Hintergrund passiert und das wird mit steigender Entfernung von der Ursprungsdistribution sicher auch nicht besser. Nur sehe ich das mit dem Forum nicht so streng: Die Distributionen sind ja noch recht kompatibel, schließlich ist Ubuntu auf Debian aufgesetzt. Und wenn es nur darum geht, kann das Forum sicherlich auch Umbenannt werden.
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