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Hallo zusammen,

ich weiß jetzt nicht ob die Frage mir jemand beantworten kann.

Ich habe meinen neuen Rechner bekommen und diesen mit 4GB RAM ausgestattet. Ich habe mir KUbuntu x86 installiert und dachte eigentlich dass der 32Bit Kernel auch die Möglichkeit bietet die 4GB RAM anzusprechen. Allerdings bekomme ich nur ca. 3,4 GB als RAM angezeigt. :verwirrt:

Der verwendetet Kernel ist der default generic von Feisty Fawn: 2.6.20-15-generic

Ist das normal bzw. hat jemand einen Tipp für mich?

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benutzer@linux:~$ cat /proc/meminfo
MemTotal:      3369324 kB
MemFree:        183336 kB
Buffers:         69044 kB
Cached:        2688136 kB
SwapCached:         84 kB
Active:         452040 kB
Inactive:      2489072 kB
HighTotal:     2489280 kB
HighFree:        51032 kB
LowTotal:       880044 kB
LowFree:        132304 kB
SwapTotal:     3879656 kB
SwapFree:      3845764 kB
Dirty:             604 kB
Writeback:           0 kB
AnonPages:      184008 kB
Mapped:          72260 kB
Slab:           219444 kB
SReclaimable:   197344 kB
SUnreclaim:      22100 kB
PageTables:       2932 kB
NFS_Unstable:        0 kB
Bounce:              0 kB
CommitLimit:   5564316 kB
Committed_AS:   541248 kB
VmallocTotal:   114680 kB
VmallocUsed:     74924 kB
VmallocChunk:    30708 kB

Unterstützt der Chipsatz denn überhaupt so viel Hauptspeicher? Ein Nforce2 (habe ich) kann z.B. nur 2GiB Ram, wenn er den mit 200MHz ansprechen soll und 3GiB, wenn es 166MHz sind. Mehr kann das Chipset nicht verwalten.

Es ist ein NVIDIA nForce® 680i SLI.
Um genau zu sein ist es ein ASUS Striker Extreme mit 4 GB Corsair Dominator 6400 C4D Speicher.
Der Prozessor ist ein Intel Core2 Q6600. Unterstützt also auch EM64T wenn es unbedingt sein muss. Allerdings dachte ich auch, dass der 32Bit Kernel die 4GB verwalten kann.

Im Bios zeigt er auch die 4GB korrekt an. :verwirrt:

Auszug von ASUS:

Dual channel memory architecture
4 x DIMM, max. 8GB, DDR2-800/667/533, non-ECC and un-buffered memory
* Refer to http://www.asus.com or user manual for Memory QVL (Qualify Vendor List)

Habe auch mal die /boot/config-... angeschaut ob der Kernel mit "Highmem" kompiliert wurde. Und in dieser Datei steht zumindest HIGHMEM=Y drin.
Sollte also doch funktionieren.

#Greetz,
Cyberspace19

Ok. Habe den "Fehler" gefunden.

Man muss nicht HIGHMEM 4GB sondern HIGHMEM 64G einkompilieren. Dann bekommt man auch die 4GB voll angezeigt und kann diese auch nutzen.

Allerdings habe ich noch ne Frage was das Kompilieren angeht.
Wie kann ich dem GCC mitteilen dass er nicht nur eine Die des Prozessors nutzt sondern alle 4?

#Greetz,
Cyberspace19

Wie kann ich dem GCC mitteilen dass er nicht nur eine Die des Prozessors nutzt sondern alle 4?

Hoffe jetzt nichts falsches zu sagen aber hab da irgendwo mal aufgeschnappt das man nur einen kern dafür nutzen kann.
( die ganzen freaks werden mich jetzt steinigen )

Spricht ja nichts dagegen mehrere Fenster zu öffnen und gleichzeitig noch was anderes zu bauen.

Hm. Wenn das so ist kann man nichts machen.
Schade. ;(

Hab nun doch noch etwas gefunden. Es ist nicht möglich dem GCC direkt einen Parameter mitzugeben. Allerdings kann "make" mit dem Parameter "-j" mehrere Instanzen von GCC starten und bei "make-kpkg" muss zuvor "export CONCURRENCY_LEVEL=n" ausgeführt werden.

z.B:
make -j5 --> für 4Kern-CPU
make -j3 --> für 2Kern-CPU

export CONCURRENCY_LEVEL=4 -> für 4Kern-CPU
make-kpkg...

Heute Abend gleich mal bei dem 2.6.22.6er Kernel probieren.

Heute Abend gleich mal bei dem 2.6.22.6er Kernel probieren.

Da bin ich ja mal gespannt :thumbsup:

Gibt es eigentlich ein Programm, welches die Zeit misst, wie lange ein Task/Programm läuft?

So. Habe nun einen Kernel gebaut.

Lief doch einiges schneller als erwartet.

Dauer: ca. 10 Minuten inkl. Paketbau