welche Linux-Distributionen blos

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welche Linux-Distributionen blos

Beitragvon Engel » 19.01.2008, 22:01

so es geht hir nicht um das welche Distri besser es sondern um folgendes:

ich habe gerade einen alten pc in betrieb genommen nun weis ich nicht welche distribution ich drauf machen soll
zu den details: Pentium mmx 200
48 MB Ram
S3 2D Grafikkarte
2GB und 0,85GB Festplatte

Dieser PC sollte nur fürs Büro und Multimedia anwendungen gerüstet sein ok auch ein paar alte Spiele werde ich drauf klatschen.
derzeit habe ich nur erfahrung mit Gentoo das ist mir aber dann doch zuaufwendig und langwierig um dies auf so einen alten Rechner draufzuklatschen.

Derzeit versuche ich mein glück mit Dreamlinux nur will das dauernt den desktop von der cd starten und der läuft bei mir nicht so doll daher habe ich mir gedacht das das wohl doch nichts für meinen pc ist.
Jetzt bin ich auf der suche nach einer Altanative was mir sehr wichtig ist das diese auch deutsch ist hat jemand damit schon erfahrung.

mfg
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Beitragvon datkev » 19.01.2008, 22:16

Für diesen PC empfehle ich dir Debian+xfce oder Xubuntu.
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Beitragvon HEiDi » 19.01.2008, 22:26

http://www.sam-linux.org/ kann ich auch empfehlen, basiert auf PCLinuxOS, hat deshalb große Repos.
Es ist sehr einfach zu bedienen und bietet ein hübsches Design trotz und wegen der eingesetzten XFCE-Desktopumgebung.
Es ist relativ schnell, für meine Begriffe noch deutlich flotter unterwegs als ein doch etwas "träges" Xubuntu.
Allerdings ist die 2008er-Version noch nicht fertig, auf die ich an deiner Stelle (aufgrund vieler Vorteile) warten würde.

Edit:
Hab deinen PC dann doch etwas überschätzt. Wenn du mit der Performance von Dreamlinux zufrieden warst, ist SAM sicherlich genauso gut/ besser -
ansonsten such einfach mal nach den anderen "Welche Distri für alten PC"-Threads hier.. ;)
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Beitragvon Engel » 19.01.2008, 22:38

Danke für eure rasche antwort

Xubuntu hat meines wissens die gleichen anforderungen wie Dreamlinux da beide den selben desktop haben
was ich mir aber gedacht habe ist folgendes der desktop sollte eigentlich gehen nur mit 48 MB ram und ohne Swap-Partition(Live-cd) und wenn der pc dann noch alles von der cd laden muss ist das dann zu viel

Bei Sam-Linux trifft denke ich das selbe zu (siehe wikipedia minimum 128MB Ram)

daher habe ich mir folgendes geacht gibt es bei den 3 Distri die hir angeführt sind irgend eine möglichkeit die direkt zu instalieren ohne gleich den Desktop starten zu müssen denn wenn ich sie mal drauf hätte solte dank swap-Partition auch der desktop starten.

zweite möglich keit ich nehme mir eine ur alte-Distri und update die dann einfach sobald die drauf ist

mfg
Zuletzt geändert von Engel am 19.01.2008, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon ing0 » 20.01.2008, 12:46

Bei so einem altem Rechner wirst du mit einer Grafischen Desktop umgebung schnell die Grenzen erreichen.
Vom Prinzip her kannst du dir jede Distribution installieren, solang du dich auf den Konsolenbetrieb beschränken willst.

An deiner Stelle würde ich mich mit DSL (damn small linux) auseinandersetzen, das kannst du ganz individuell gestalten und mit software ausstatten wie es dir beliebt.
Wenn du glück hast, schafft deine alte Kiste noch Fluxbox als Grafische Oberfläche :)
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Beitragvon Bauer87 » 20.01.2008, 13:24

XFCE könnte er zwar noch packen, aber Fluxxbox und Konsorten sind realistischer. Xubuntu ist für den Rechner viel zu überladen, das hat mittlerweile so viele "Komfortfeatures" aktiv, dass es nicht mehr all zu schnell ist. Vielleicht solltest du sogar einent Kernel 2.4 wählen, der soll echt was bringen. Für DSL reicht es auf jeden Fall, das konnte ich sogar auf meinem Pentium 90 mit 16MB Ram zum Laufen bewegen. Wenn du kein Desktop brauchst, wirst du am einfachsten mit einem minimalen Debian fahren. Über "xinit programm" kannst du ja auch aus der Konsole heraus grafische Programme starten.
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Beitragvon Timberland » 20.01.2008, 14:29

[quote=Engel,index.php?page=Thread&postID=25108#post25108]

daher habe ich mir folgendes geacht gibt es bei den 3 Distri die hir angeführt sind irgend eine möglichkeit die direkt zu instalieren ohne gleich den Desktop starten zu müssen denn wenn ich sie mal drauf hätte solte dank swap-Partition auch der desktop starten.
mfg[/quote]

Xubuntu zum Beispiel lässt sich auch über eine AlternateCD installieren. Es gibt bei einigen Distris die Funktion es über die Konsole zu installieren ohne vorher des Desktop gestartet zu haben.
Aber ich würde dir auch zu Damn Small Linux raten, eventuell auch die "n" Version. Diese ist größer als 50mb und beinhaltet etwas mehr an Software als die normale Version.
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Beitragvon Engel » 20.01.2008, 15:01

also einen Desktop brauche ich unbedinkt um genau zu sein der PC ist nicht für mich und Linux kenntnisse sind da nicht vorhanden und warum mir DSL-Linux nicht gefällt ist weil es Englisch ist (zu mindest laut wikipedia) und ich brauche eine Deutsche Version
aber ich habe etwas gefunden DeLi-Linux was haltet ihr von der diese Linux Version diese beschrenkt sich auf ältere Programm versionen (siehe firefox 1.5.0.11,...)
ist es auf so einen rechner auch möglich k3b zu betreiben

mfg
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Beitragvon wakeup » 20.01.2008, 15:44

manche leute haben keine vorstellung von 48mb ram. wenn du openoffice darauf rennen willst -> vergiss es, das wird schmerzvoll.

effektiv wäre:
arch linux + tiling-wm oder fluxbox
-> calws mail, kazehakase, (thunar = besser wäre cp/cd/mv), rxvt-unicode, irssi, lftp... möglichst viele text basierende programme halt!
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Beitragvon ing0 » 20.01.2008, 15:46

[quote=Engel,index.php?page=Thread&postID=25117#post25117]also einen Desktop brauche ich unbedinkt um genau zu sein der PC ist nicht für mich und Linux kenntnisse sind da nicht vorhanden und warum mir DSL-Linux nicht gefällt ist weil es Englisch ist (zu mindest laut wikipedia) und ich brauche eine Deutsche Version
[/quote]

DSL ist default englisch, weil es wie der Name schon sagt "verdammt klein" ist. Deutsche Sprachpakete lassen sich problemlos, wie alles andere was man braucht, nachinstallieren.
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Beitragvon Engel » 20.01.2008, 19:02

ja 48 Mb ist ne menge (und noch dazu EDO-Ram) da kann man openoffice ca. zur hälfte reinladen das wird lustig :thumbdown:


hmm DeLi-Linux läuft zwar sehr gut aber das ist nichts für mich

und ist der 2.4er kernel echt besser für mein system

aber arch linux hmm wollte ich schon immer mal testen da es ja so weit ich weis gentoo ähnlich ist auser das das lange mergen entfällt ich werde es mir mal ansehen und mich dann wieder melden
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Beitragvon Engel » 20.01.2008, 20:50

so habe arch-lniux getesten ich bekomme folgende meldung "PANIC: CPU to old for this kernel"
das Problem ist ich habe einen i586er CPU und ARCH läuft nur auf einen i686er oder gibt es da eine Version für meinen CPU
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Beitragvon wakeup » 21.01.2008, 00:08

nein, da muss ich dich enttäschen :/ arch gibt es nur für i686 und x86_64
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Beitragvon Cheeky@Boinc » 21.01.2008, 17:44

Damn Small Linux ist eine sehr gute lösung.
Netinstall Debian und dann nur das was du wirklich brauchst drauf + Fluxbox oder schmalem XFCE eine andere lösung.
<3 SuL <3
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Beitragvon Engel » 22.01.2008, 11:34

ok so habe mich jetzt doch getraut DSL-Linux zu testen
was mir fehlt ist ein gutes deutsches howto über so sachen wie zb. paketmanager, fluxbox und wie ich alles auf deutsch bekomme (Desktop, firefox,...) gibt es da irgend was denn ich habe nichts gefunden
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