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Das von Novell geförderte community Projekt openSuse, welches als benutzerfreundlich, zuverlässig und trotzdem up to date beschrieben wird, bekommt Richtlinien.

"Laut dem dreiseitigen PDF-Dokument dürfen sich in Zukunft nur noch originale Abbilddateien von Novell OpenSuse nennen, Varianten der Distribution mit Updates oder anderen Paketen aus den offiziellen OpenSuse-Repositories dürfen sich nur noch Powered by OpenSuse oder ähnlich nennen. Zudem müssen sämtliche Trademarks aus der Distribution entfernt werden"

Quelle:http://www.linux-magazin.de/content/view/full/34905


Halte ich prinzipiell für nicht verkehrt, doch für ein communityprojekt stellenweise für arg übertrieben. Es mag eine Mutmaßung sein, aber irgendwie nimmt das fürchterliche Kommerzialisierung an ...[...]

Tja, logisch wenn man als Distribution am tropf einer Firma hängt....

btw- gentoo & debian rulez

Nichts gegen openSuSE, für Einsteiger ist es das beste OS im Linux-Bereich (meine Meinung) es nimmt viel Konfigurationsarbeit ab weil es viele "unnötige" Teiber+ Pakete installiert. So das fast alles läuft sei es Drucker/Scanner etc. Aber im Vergleich mit anderen Distris ist es sehr langsam, sei es Updates ( na gut es sind geprüfte updates wenn man die offiziellen Updates nutzt.) Und hier für dies Forum interessant im Spiele bereich recht langsam obwohl fast alle 3D effekte deaktiviert wurden. (Hab nur den vergleich zwischen OpenSuse und Kubuntu/Archlinux 32Bit Singe CPU)
Aber jedem der Spass am System hat + Zeit rate ich von SuSE ab.

[quote=fiesling,index.php?page=Thread&postID=34537#post34537]im Vergleich mit anderen Distris ist es sehr langsam[/quote]

Das hab ich allg. in allem rpm-distros, was mich damals(SuSE 7) sehr gestört hat ist das yast ewigkeiten gebraucht hat um paketquellen einzulesen es war jedenfalls keine freude das system upzudaten obwohl das auch an dem 56kmodem gelegenhaben könnte

Lieber langsam "updaten" als im Betrieb langsam

Bein Debian Stable wäre es mir auch egal. So selten, wie hier Updates eintrudeln, könnte ich sogar damit leben, wenn man nach Updates neu starten müsste. Und zumindest Kubuntu ist im Betrieb sau langsam, habe von da her schon überlegt, ob ich mir Suse anschaue für KDE4.2.

Zu den Richtlinien: Es ist ja so, dass nur die Software an sich frei ist, die Markennamen nicht. Ähnlich ist es ja auch mit Firefox und so langsam breitet sich dieses "Markenbewusstsein" aus. Debian nennt den FF jetzt Iceweasel und bestimmt gibt es bald auch Susi-Linux oder was auch immer. Aber was soll es bringen, eine Version mit anderer Vorauswahl an Paketen anders zu nennen? Ubuntu ist ja ganz offiziell damit angefangen - bei Suse oder Debian gibt es dagegen die KDE-CD, die Gnome-CD und weitere. Letzteres finde ich viel besser.
Da man aber eigentlich immer per Pakeliste und vorheriger minimaler Installation ein System auch ohne extra CD aufbauen kann, wie man will, versteh ich den Aufstand nicht. Sollte Novell den Schritt getan haben, diesen Wildwuchs an Abkömmlinen einzudämmen, ist es vielleicht sogar gut.