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Da ich kein Windows habe, kann ich das nicht beurteilen. Es kann also durchaus so sein das nach der Installation von GRUB Windows erkannt wird. Evtl. habe ich das im Video zu allgemein ausgedrückt. Definitv hat es aber mit meinen 2 installierten Distris nicht funktioniert, diese wurden nicht erkannt.



rpmfusion + z.B. vlc installieren und damit ist es getan.

Das habe ich im Video auch erwähnt gehabt. Wie erwähnt gestört hat mich das dieses AutoMimeInstaller Feature nicht funktioniert hat.

Entweder per rpm von der OpenOffice Homepage oder indem man sich die Pakete per Mausklick aus der Paketverwaltung installiert.
Das braucht man eh nur wenn man die LiveCD benutzt. Dort fehlt OpenOffice.

Das habe ich bis auf die Tatsache dass man sich das bei OpenOffice auch herunterladen kann auch erwähnt.

[quote=leszek,index.php?page=Thread&postID=36895#post36895]AutoMimeInstaller Feature nicht funktioniert hat.[/quote]
wieso sollte es? mp3 ist nonfree und hat damit nichts in einer freien distribution verloren. auch keine anleitung oder ein hinweis darauf.
das automimeinstall geht für freie codecs! und darauf kommts an!

Das MimeFeature hat aber auch nicht, wie im Screenshot gezeigt, für WMV Dateien geklappt .
MP3s haben meines Wissens nur patentrechtliche Schwierigkeiten. Die private Nutzung ist legal, weshalb ich nicht verstehe, dass Fedora nicht anbietet den Codec von einer Fremdquelle nachzuinstallieren. Ubuntu macht es ebenso und hat rechtlich keinerlei Schwierigkeiten deswegen. Debian macht es noch krasser und liefert MP3 support direkt nach der Installation aus.

Zitat:

"Die Unterstützung der MP3-(De-)Kodierung ist in Fedora nicht enthalten, da MP3 in den verschiedensten Regionen einschließlich der Vereinigten Staaten patentrechtlich geschützt sind. Der Patentinhaber ist nicht bereit, eine uneingeschränkte Patentzusicherung wie in der GPL erwartet zu geben. Andere Plattformen haben möglicherweise dafür bezahlt und / oder proprietäre Software integriert. Andere Linux-Distributionen aus einer nicht von diesen Patenten betroffenen Region könnten MP3-(De-)Kodierungsprogramme oder proprietäre Software enthalten. Fedora kann und wird diese Software aus dem Grund nicht enthalten, dass nur freie und quelloffene Software zur Verfügung gestellt und unterstützt wird.

Fedora-Empfehlung: Nutzen Sie wo möglich nicht durch Patente eingeschränkte Formate wie Ogg Vorbis (Verlust-behaftet, aber qualitativ besser als MP3), oder FLAC (ein Verlust-freier Audio-Codec). "

[url=https://fedoraproject.org/wiki/De_DE/VerboteneElemente#MP3-Unterst.C3.BCtzung]Fedora: Verbotene Elemente[/url]

Ich werde F11 auf jeden Fall einmal antesten wie jeden Release, den ich in die Finger bekomme.

Nochmal wegen den codecs. Der Automatische Installer dafür funktioniert wunderbar!
Grad nochmal selbst getestet.

- rpmfusion repo aktiviert
- totem mit mp3 gestartet
- zeigt fenster an das ein codec benötigt wird
- er sucht das passende plugin raus
- installiert es
- läuft wunderbar!

Wie beschrieben, habe ich es getestet mehrmals mit verschiedenen Konfigurationen, also rpm fusion aktiviert und nicht aktiviert und es hat beidesmal nicht funktioniert. Installiert hab ich von der LiveCD, evtl. fehlt da das entsprechende Paket.

die comps ist global die selbe! nur darauf kommt es an

Installiert hab ich von der LiveCD, evtl. fehlt da das entsprechende Paket.

Bei mir auch. Es ging, wie gezeigt, eben ohne probleme.

die comps ist global die selbe! nur darauf kommt es an

Japp sollte zumindest so sein.

Das ist schon sehr seltsam. Gab es evtl. mittlerweile ein Update ?
Ich kann mir nicht vorstellen was ich falsch gemacht haben soll und warum es bei mir 2 mal nicht funktionierte. Aber scheinbar muss ja an einem Bedienungsfehler gelegen haben.

Oder du hast die RPM Fusion Repos falsch eingetragen, ist mir auch mal passiert.

Was mir gerade noch einfällt. an dem einen PC hab ich erstmal ohne aktivierte RPM Fusion Quelle versucht ne MP3 Datei abzuspielen. Dann kam erstmal der Fehler wegen des fehlendem Codecs.
Dann habe ich die Quelle aktiviert. Also Free und Unfree von RPM Fusion. Danach nochmal probiert und es klappte nicht.
Im Verdacht habe ich jetzt, nach etwas mehr Erfahrung mit dem Paketmanager, das er evtl. im Hintergrund die Paketlisten geladen hatte. Leider wird das ja standardmäßig nur durch ein kleines Symbol gekennzeichnet.
Überprüfen werde ich das aber nochmal mit der LiveCD

Nachdem openSuse / Novell nun den Support auf vergangene Releases spürbar verkürzt und sich nach wie vor um eine einfache, sichere Upgradefunktion drückt, zudem meine bisher beliebteste Communitydistribution KDE ab 11.2 zum Standart machen will, habe ich dem seit Fedora 9 von mir misachtetem RedHat Ableger eine neue Chance verpasst und im Zuge dessen gleich mal meine Kackbratze rund um renoviert.

Nunmal kurz mein subjektives Feedback zu Fedora 11.

• Installation via LiveCd etwas schwierig, da ich von ext3 auf ext4 umpopeln musste, zudem eine Boot-Partition mit ext3 anzulegen war (nach Fedorawiki nicht anders machbar, wurde dort aber wunderbar erklärt)

• Update hat furchtbar lange gedauert obwohl es nur knappe 500 MB gewesen sind, Yum bzw, das verwendete GUI finde ich absolut furchtbar, es bleibt so gut wie alles im Hintergrund und ich als Nutzer kriege nur mit ob grad runtergeladen oder installiert wird.

• Das Einrichten des ganzen und nachinstallieren meine gewünschten Programme ging nach dem Update allerdings verdammt flott von der Hand. Das einzige was mich (immernoch) stört ist die Flashplayer geschichte für den Firefox, erst Google musste mir den Weg weisen um ein passendes Repo zu ergattern. Der Rest unfreier Dinge wie codecs geht wie von selbst, und die Grafikkartentreiber sind nach einem Befehl voll einsatzbereit.

• Hardware, wie Drucker, umts Stick o.ä. werden schon beim einstöpseln installiert und funktionsbereit eingerichtet.

• Look and Feel nach allem zippeldi zup hingegen ein wahrer Traum. Schnelles booten, schnelles Arbeiten und zuverlässigkeit bis zu diesem Zeitpunkt, obwohl ziemlich viele Leute behaupten es handelt sich um bleeding / cutting edge bzw um eine reine beta Distribution.

Bis hier hin arbeite ich ohne jede Probleme mit F11 und bin angetan es weiter zu benutzen, wenn kein Unglück geschieht.
Gegen Dezember oder gar Januar (je nach dem wann in der neuen Version die RPM Fusion Reposirorys angepasst und die Kinderkrankheiten beseitigt sind) probiere ich dann den "Upgrade" Knopf aus und fahre weiter mit Fedora 12... dann Fedora 13 usw usf...

Alles in allem. Hut ab. :thumbsup: