von haukew » 13.02.2009, 17:49
Mir fällt da z.B. Darwinia ein, das als Linux-Version eigentlich immer (zugegeben nach Googeln zu behebende) Macken hatte, wie "kann eine lib nicht finden" oder unerklärliches Ruckeln (insbesondere nach Distrowechseln, lag vermutlich an unterschiedlichen libgl-Versionen(?)). Mit wine läuft so, wie es sollte. Egal welche Distro.
Jagged Alliance 2. Die Linux-Version habe ich mal probiert, dann aber nach Installationsproblemen (an Details erinnere ich mich nicht) wieder zur quasi fehlerfreien (ok, etwas langsam laufenden, aber das war der einzige Kritikpunkt) wine-Lösung gegriffen.
Eve-Online spiele ich selbst nicht, habe es auch nie probiert aber was man so liest, klingt eher nach "jeder Linux-Spieler hat eh mit wine gespielt".
Kein Spiel, aber auch passend: Teamspeak. Linux-Client, der zwar läuft, aber öfter gerne mal zickt, wenn man mehrere Soundquellen (Programme) hat. Z.B. stüzte es reproduzierbar ab, wenn ich es zusammen mit Audacity betreibe. Auf meinem Laptop geht die Linuxversion sogar komplett nicht (keine Soundkarte gefunden). Mit wine? Fire&Forget. Selbstgänger.
Alle UT- und Quake-Spiele (außer UT3) sind Ausnahmen. Hier ist der Linux-Client wirklich sehr gut. NWN lief bei mir auch sofort und fehlerfrei.
Mein Fazit: Das wine-Projekt ist viel weiter fortgeschritten als die meisten Linux-Portierungen von kommerziellen Spielen.
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meine Band :)
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