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Hallo,
ich habe mich nun seit kurzer Zeit mit der Übertaktung von Grafikkarten unter Linux (in diesem Fall meinem Kubuntu) beschäftigt. Ich besitze eine 7900 GS. In der xorg.conf habe ich, wie bei Ubuntuusers beschrieben, die Coolbits-Zeile hinzugefügt. Ich kann nun auch in den nvidia-settings den Takt einstellen. Ein Problem wäre, dass ich nicht Auto-Detect klicken kann (was aber halb so wild ist, da ich den Idealen Takt schon selbst herausgefunden habe). Das nervige ist aber, dass nach einem Neustart die Einstellungen wieder weg sind. Ich muss also nach jedem Boot die Grafikkarte erneut übertakten. Ist das so normal? Oder muss ich noch irgendetwas einstellen, dass die Einstellungen gespeichert werden?

Ich bedanke mich schon einmal
Globemaster

hi,

fürs übertakten kenne ich nvClock: http://www.linuxhardware.org/nvclock/

Danke schon einmal für deine Antwort.

Ich habe das jetzt mal mit nvclock probiert. Wenn ich allerdings z.B. nvclock_gtk ausführen möchte, bekomme ich die Meldung:
Segmentation fault (core dumped)

Das gleiche bekomme ich auch bei nvclock -i

Globemaster

folgendes habe ich bei einer google-suche in einem Forum gefunden:

It does look like you should activate Fast Writes. There should be something in your BIOS to activate this?

Also, try adding this to your modules.conf

options nvidia NVreg_EnableAGPSBA=1 NVreg_EnableAGPFW=1

Im Bios habe ich leider keine entsprechende Option gefunden. Und der Eintrag in modules hat leider auch nichts gebracht. Ich kann mich allerdings noch erinnern, dass ich zu früheren Zeiten nvlock mal laufen hatte. Was mich aber viel mehr wundert ist, dass die Einstellungen im offiziellen Treiber einfach nicht gespeichert werden ?(

EDIT:
Komisch, jetzt werden die Einstellungen plötzlich gespeichert, obwohl ich nichts verändert habe. Egal, Hauptsache es funktioniert!

Globemaster

Hey Jungs

Last die Finger von diesem böööösen Übertaktungszeug.
Ihr müsst mich nicht ernst nehmen, doch hier meine Erfahrungen:
Leistungssteigerung die man Ich habe schon ein paar Übertaktungsversuche hinter mir und ich kann auch sagen das die Platienen nicht dafür gebaut sind. Für die, doch recht minime,rausholt, wird die Lebensdauer erheblich hinuntergesetzt. Bei einem Langzeitversuch auf einer Radon 9600irgendwas, mit einer relativ geringen Taktfrequenzsteigerung, begann die Karte nach einem halben Jahr ein schrecklich nerviges Pfeifen von sich zu geben. Das kann bei älteren Platienen durchaus vorkommen und es entsteht dadurch das sich ein oder zwei Kondensatoren ein wenig von der Karte lösen und zu vibrieren beginnen.
Fazit: Übertaktet nur Karten die schon älter sind und die ihr sowieso in einem halben Jahr ersetzen möchtet.

Naja ich sag mal so:
Wenn die Kühlung es zulässt, ist das kein Problem. Ich hab nen Zalman Kühler direkt draufmontiert, da in Bewertungen zu der 7900GS stand, dass der Lüfter sehr laut sei. Mit 40°C im Idle ist das dann schon zu verkraften. Das Beste an der 7900 GS ist eben, dass man sie sehr leicht auf 7900GT/7950GT Niveau übertakten kann. Somit hat man eine sehr gute Grafikkarte für relativ wenig Geld (wenn man eine gute Grafikkarte der neuen NVIDIA-Generation haben möchte, muss man gleich die 8800 GTS oder die 8800 GT, die bald rauskommt, nehmen).

Ganz nebenbei: Meine CPU (E6600) läuft auch mit nem Zalman schön kühl auf 3,00 Ghz.

Globemaster