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Also, Asus hat scheinbar viel Spaß damit, viele EEE PC-Varianten auf den Markt zu hauen. Wenn man sich mal diese News bei eeepcnews.de anschaut, sieht man auf dem Bild, dass Asus vor hat, sich mit insgesamt 23 EEE PC-Varianten auf dem Markt zu platzieren.

Zwischendurch war Asus mal mit 6 EEE PCs in den Amazon-Notebook Top10 vertreten. Inzwischen sind aber auch viele Aspire One Netbooks in den Top10 vertreten und ab und zu verirrt sich auch ein MacBook dort drin. --> [url=http://www.amazon.com/gp/redirect.html?ie=UTF8&location=http%3A%2F%2Fwww.amazon.com%2Fgp%2Fbestsellers%2Fpc%2F565108%2F&tag=i4ufututechne-20&linkCode=ur2&camp=1789&creative=9325]einmal Amazon Notebook Top10, bitte![/url]

Irgendwie liest man nur noch vom eeepc mit Windows (bzw. gestern war ich bei Saturn in Hamburg, der Verkäufer (mit Windows Vista-Polo-Hemd(!)) war - absichtlich oder nicht, ich bin mir nich ganz sicher - unwissend, er meinte, Windows sei doch eh Standard für den eee, Linux müsse man halt nachinstallieren. Auf beiden Vorführgeräten lief Windows) - kann man den überhaupt noch mit vorinstallierten Linux kaufen, oder muss man das in jedem Fall nachinstallieren?

Anfangs habe ich den EEE für einen großen Wurf gehalten, seit die Preise aber nach oben gehen und auch Windows angeboten wird, glaube ich, der Netbook-Markt in Deutschland hat sein ursprüngliches Motiv aus den Augen verloren. In den Niederlanden habe ich sogar schon ein Gerät mit MIPS-Prozessor gesehen. Das nenne ich noch konsequenter: Die CPU wird günstiger (und bleibt auf dem Leistungsniveau eines frühen Pentium 4) und verliert dafür x86-Kompatibilität. Auf einem Linux-Gerät für mobiles Internet und schreiben ist etwas anderes auch gar nicht nötig. Preislich bewegen sich diese Geräte eher nach unten und auf der IFA wurde ein Modell für 98$ (!) angeboten. Ob es vielleicht brutto war, kann ich nicht sagen, aber der Preis ist doch erstaunlich gut. Und MIPS ist für mobile Geräte eh besser - das merkt man schon daran, dass diese Architektur schon seit langem in Mobiltelefonen und PDAs eingesetzt wird.

Dachte ebenso, dass der EEE PC wohl eine Marktlücke an sich ist.
Musste dann aber feststellen, dass die Konkurrenz (in meinem Fall Medion) nachzieht und versucht das wesentliche, was ASUS falsch bzw. nicht richtig umgesetzt hatte, besser zu machen versuchte. Habe jetzt den Medion Akoya mini und gestern Kubuntu nachinstalliert. Alles läuft bestens, bis auf das WLAN, wo aber das nachinstallieren der Treiber kein großes Problem darstellte.

Somit bin ich jetzt auch bzgl. meines Netbooks "Windows frei". Die Nutzung macht mr zusätzlich jetzt auch fast doppelt so viel Spaß :thumbup:

[quote=haukew,index.php?page=Thread&postID=30955#post30955]kann man den überhaupt noch mit vorinstallierten Linux kaufen, oder muss man das in jedem Fall nachinstallieren?[/quote]

Es gibt weiterhin Modelle mit Linux, aber auch wenn du dir eins mit Linux holen würdest... Ich glaube, auch das würdest du direkt runterwerfen. Für jede Distribution gibt es schon eine Anpassung, etwa Ubuntu Netbook Remix, Ubuntu-EEE, eeeDora, fluxflux, Arch Linux (angepasst) etc. pp.

Aber ja, ist schon blöd, wenn man damit Microsoft unterstützt. :-/

Ich habe noch den Ur-EEE-PC, den 701. Den gab es ja wenigstens nur mit Linux. Ich finde es ziemlich blöd, dass im Netbookmarkt hier in Deutschland nur noch alles mit XP angeboten wird. Sogar das Dell-Netbook bekommt man hier nur mit XP. In den USA gibt es auch eine Ubuntu version vorinstalliert. Wenn ich mal wieder in den USA bin wird da ein Linux-Netbook gekauft oder ich warte bis hier die nächsten rauskommen.

Globemaster

Hallo,

Ja die 701 Hab ich auch... is n Super thin client. Hab das Xandros drauf gelassen und NX mit installiert.
Jetzt Arbeite ich dratlos von jedem platz wo ich W-Lan hab immer auf meinen rechner zuhause ^^

Do zurück zum Thema:
Das die großen Konzerne wissen das Windows besser ankommt ist klar... aber das das Interesse an Linux bzw altanativen in kommen ist wird als nciht so profitabel erachtet.
Schde das der vorreiter ASUS nicht dabei geblieben ist.